JU goes Rasta

homepagevon Niklas Droste

Wenn man einen Vechtaer derzeit fragt, was er an einem Freitagabend macht, dann kann es eigentlich nur eine richtige Antwort geben: Wir gehen zu Rasta, bzw. ich sitze im Dom. Rasta fasziniert. Auch wir JUler sind durch die Bank Rastafans. Und da gehört es sich, und macht zudem Spass, mit dem Mann, der hinterdem „geilsten Club der Welt“ steht zu sprechen – Stefan Niemeyer hat sich am vergangenen Montag Zeit für einen Talk mit uns JUlern genommen.

Zunächst erklärte Stefan uns das rechtliche Fundament auf dem Rasta steht. Der Rasta-Sportmarketing GmbH, der Rasta-Dome GmbH und dem SC Rasta Vechta. Er erläuterte nebenbei, dass er den Namen Rasta als Marke derzeit eintragen lässt. Niemeyer diskutierte mit uns in aller Ausführlichkeit über den Ausbau des Domes, den Anforderungen für einen möglichen Aufstieg in die erste Basketballbundesliga und dem dafür zu erwartenden finanziellen Mehraufwand für Rasta. So sind LED-Tafeln für die Werbemassnahmen erforderlich, die Rollbanner genügen den Anforderungen nicht mehr. Die Hallenbodenmarkierung, die nicht zum Basketballfeld gehört, muss verschwinden und auch die Körbe dürfen nicht mehr an der Decke montiert sein. All diese Umbaumassnahmen fordern einen finanziellen Mehraufwand für den Club. Stefan Niemeyer und seine Mannen informieren sich derzeit über alles, was die Anforderungen in Hinblick auf TV-Vermarktung, Spielereinkauf und Sponsorenakquise für den Aufstieg in die First-Class bevorsteht. „Die Jungs sind heiss auf die erste Bundesliga, der Trainer auch. Das macht uns hier wirklich viel Freude“, resümierte Niemeyer final.

Die JU im Stadtverband Vechta bedankt sich bei Stefan Niemeyer für den exklusiven Blick hinter die Kulissen und wünscht neben dem sportlichen Erfolg weiterhin alles Gute für das bevorstehende Bauvorhaben und die Herausforderungen der BBL.