von Niklas Droste

Der Deutschlandtag, sprich das höchste Beschluss fassende Gremium der Jungen Union tagt einmal im Jahr. 2013 war Erfurt das Ziel der Parteijugend. Prominente Redner standen auf der Tagesordnung: Dr. Angela Merkel, Günther Oettinger, Dorothee Bär, Christine Lieberknecht, etc. pp. Also die wirkliche Führungsspitze der Partei mit dem Bezug in das In- und Ausland nutze die Zeit um mit der JU in Kontakt zu kommen, sich feiern zu lassen oder ab und an hart kritisiert zu werden.

Apropos Kritik: Die Kanzlerin sprach. Die Junge Union forderte sie auf, nicht zum Juniorpartner in den Koalitionsverhandlungen zu werden und zu den markanten Punkten der CDU-Politik zu stehen. Merkel verteidigte in Ihrer Rede die von uns (der JU) kritisierten und von der CDU hochgehaltenen Rentenpläne. Weiter wurde heftig diskutiert über die Lieblingsthemen der Parteipolitik. Mütterrente, Mindestlohn und Betreuungsgeld. Aber wie es sich für eine tatkräftige JU aus dem Oldenburger Land gehört, heißt es mitzubestimmen, und Anträge einzubringen. In diesem Jahr waren wir mit vier Anträgen aktiv in der Diskussion, die unsere Südoldenburger Schwerpunkte in der Landwirtschafts-, Lohn- und Schifffahrtspolitik unterstrichen.