Frische Politik für ein JUnges Vechta

Gedanken für die Kommunalpolitik in der Stadt und im Kreis Vechta

vom Vechtaer JU-Ratsherrn Niklas Droste

Niklas Droste (Mitte) diskutiert mit Jugendlichen über die Vechtaer Stadtpolitik. Rechts daneben: JU-Ratsherr Alexander Siefert.
Niklas Droste (Mitte) diskutiert mit Jugendlichen über die Vechtaer Stadtpolitik. Rechts daneben: JU-Ratsherr Alexander Siefert.

Vechta besticht. Junge Menschen, attraktive Wohngebiete, Vollbeschäftigung, zentrale Schulstandorte, Technologie und Industrie direkt vor Ort. Seit über 60 Jahren stellt die CDU die Mehrheitsfraktion in Stadt und Kreis. Klingt verlockend. Ist spannend. Aber nicht alles, was glänzt, ist Gold. Die CDU im Landkreis Vechta hat bei der letzten Kommunalwahl arg abgebaut. Im Vechtaer Stadtrat wurden die Ausschüsse aufgrund der drei verlorenen Sitze stark für die CDU gemischt. So stellte die CDU-Fraktion in der vergangenen Periode (2011-2016) 20 der insgesamt 32 Sitze des Rates. Mit Beginn der neuen Periode wird die CDU ab dem 01.11.2016 17 von 32 Sitzen stellen. Positiv formuliert: Wir haben die Mehrheit behalten. Pessimistisch ausgedrückt: Jeder CDU-Ratsherr muss immer kommen, damit CDU Politik nicht in Gefahr ist.

Das ist Aufgabe und Ansporn für uns, drei frisch gewählte Kandidaten der Jungen Union im Vechtaer Stadtrat, die wir zusammen einen guten, der CDU vielleicht des Öfteren zu forschen Wahlkampf betrieben haben. Wir waren die ersten, deren Gesichter in Einzel- und Gruppenplakaten im gesamten Stadtgebiet die Laternen und Bauzäune flankierten. Wir haben in gemeinsamen Aktionen, wie der Schokoaktion, der E-Up-Initiative des Landesverbandes zum Thema Elektromobilität, Hausbesuchen und Einzelaktionen mit Wissen, Vertrauen und Ideen überzeugt. So freut es mich, dass die konzilianten Kollegen Alexander Siefert und Martin Höffmann neben meiner Person die Stimme der JU in der Vechtaer Stadtratsfraktion sind.

Bei der Ausschussverteilung haben wir uns klar positioniert. Fast alle Ausschüsse wurden durch ein Mandat der JU belegt. Während Martin und ich Mitglied im Bauausschuss sind, ist Alexander unser Mann im Ausschuss für Familie, Gesundheit und Soziales sowie im Schulausschuss. Meinen Lieblingsausschuss, den Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Marktwesen habe ich wieder bekommen. Das freut mich besonders, da ich dort in den vergangenen fünf Jahren -auch aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit in der Eventbranche- viel bewegen konnte. So war es u.a. mein Credo, dass Wirte aus dem Umland auf dem Vechtaer Stoppelmarkt eine Standfläche erhalten und so auch die Jugend weitere attraktive Anlaufpunkte auf dem Markt erhält. So haben wir mit den Stimmen der CDU u.a. den Stand der Goldenstedter Zauberbar vom Pferdemarkt direkt in das Marktgeschehen geholt, den Steinfelder Treffpunkt Overmeyer mit einer Schirmbar etabliert und so zur ganzheitlichen Marktentwicklung mit Verbesserung des Sicherheits- und Toilettenkonzeptes beigetragen. Um uptodate zu sein, folgten neben diversen Drehorgeltouren, die ausschließlich dem Marketing der Stadt Vechta dienen, standen diverse Informationsfahrten zu anderen vergleichbaren Volksfesten auf der Tagesordnung. Bonner Pützenchens Markt, Bad Dürkheimer Volksfest, Düsseldorfer Rheinkirmes – man muss ja Visionen und Ideen haben.

Apropos Visionen. Vechta entwickelt sich. Daran möchte ich auch in Zukunft in Kreis und Stadt weiterarbeiten. So freue ich mich, dass André Hüttemeyer und ich die Stimmen der jungen Generation im Kreistag sind. Wir haben dort bereits die Arbeit aufgenommen. Die geplante Stromtrasse, der Ausbau der Nahverkehrsanbindung, die Überarbeitung des Tourismus- und Informationskonzeptes werden die kommenden Sitzungen prägen. Punktum. Wir sind dabei. Mit dynamischen Ideen. Für Vechta. Für Euch.