Wie sieht unsere Stadt in sieben Jahren aus? Diese Frage stellt sich auch die Junge Union Damme-Osterfeine und lud deshalb am Mittwoch, den 7. Mai zur Podiumsdiskussion in das Dammer Rathaus. Zu Gast waren auch Vertreter der CDU-Fraktion und Mitglieder der Ausschüsse. Bernd Markus, Ausschussvorsitzender für Planung und Umwelt prognostizierte für die nächsten Jahre einen Anstieg der Einwohnerzahl: „Ich kann mir vorstellen, dass Damme in sieben Jahren über 17.000 Einwohner hat.“Die Runde war sich einig, dass ein hoher Bedarf an Gewerbe- und Wohnflächen bestehe, dem man in naher Zukunft, z.B. durch die Erschließung eines Gewerbegebietes an der der Borringhauser Straße, entgegenkommen werde. Besonders in den Bauernschaften seiendie Geruchsemissionen aber so hoch, dass man dort keine Wohngebiete zur Verfügung stellen könne. Dieses Problem werde man in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft lösen müssen, so Hugo Giese, Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat. Zur Attraktivität der Stadt, vor allem für jüngere Menschen, trage aber auch die Kinderbetreuung bei. Hier setze die Stadt neben Kitas auch auf Tagesmütter, so Natalia Schwarz, Ausschussvorsitzende für Schule, Jugend und Soziales. Die Ausbildungskosten für die Tagesmütter übernehme die Stadt, weshalb die Resonanz des Projektes sehr positiv ausfalle. Aber auch ältere Menschen dürfe man nie aus dem Blick verlieren. So werde man die Innenstadt in den nächsten Jahren barrierefreier gestalten. Im Anschluss übergab Christoph Markus den Vertretern der Ausschüsse und der CDU-Fraktion als Dank noch einige Präsente und dankte für das zahlreiche Erscheinen.

Christoph Markus dankt den Diskutanten.