JU Vechta fordert versenkbare Poller auf dem Stoppelmarkt

Fordert den Einsatz von versenkbaren Betonpollern auf dem Stoppelmarkt: Lucia Lindenthal, Vorsitzende der JU Vechta.
Fordert den Einsatz von versenkbaren Pollern auf dem Stoppelmarkt: Lucia Lindenthal, Vorsitzende der JU Vechta.

Jungpolitiker möchten Sicherheit auf dem Volksfest erhöhen  

Die Junge Union (JU) im Stadtverband Vechta begrüßt die Diskussion des Sicherheitskonzeptes für den Stoppelmarkt (siehe Berichterstattung in der heutigen OV). Es darf jedoch nicht bei der bloßen Diskussion der Thematik bleiben, eine praktische Lösung und Umsetzung ist dringend erforderlich.

„Entgegen der in der heutigen OV vom Schaustellerbund und Bürgermeister Gels geäußerten Ansicht, fordern wir konkrete Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit. Dazu gehört für uns die Installation von elektrisch versenkbaren Pollern an den Zufahrten zum Stoppelmarkgelände und auch eine erhöhte sichtbare Präsenz der Polizei“, so Lucia Lindenthal, Vorsitzende des JU Stadtverband Vechta.

Der Stoppelmarkt erfreut sich überregional größter Bekanntheit und genießt einen ebenso guten Ruf, jedes Jahr können hunderttausende Personen auf dem Marktgelände begrüßt werden. Diese Stellung allein macht es notwendig, das Sicherheitskonzept auf einem aktuellen Stand zu halten. Vorfälle in jüngster Vergangenheit verdeutlichen jedoch, dass dies nicht zwingend ausreichend ist, um einen ausreichenden Sicherheitsgrad zu gewährleisten.

Die Poller stellen eine effektive Möglichkeit dar, Angriffen mit Fahrzeugen, entgegenzuwirken. Die Installierung von Anlagen mit aus- bzw. einfahrbaren Pollern ermöglicht außerdem weiterhin die Anfahrt von Rettungs- und Lieferfahrzeugen. „Die Anschläge in Nizza und Berlin haben Spuren hinterlassen, Bürger fühlen sich auf Großveranstaltungen immer unsicherer. Deshalb gilt es, das Sicherheitsempfinden zu stärken“, so Lucia Lindenthal. „Klar ist aber auch, dass die Erhöhung der Sicherheit nicht auf Kosten der Schausteller geschehen darf. Das muss der Stadt Vechta die Sicherheit des Stoppelmarktes wert sein“, so Lindenthal weiter.